Die technische Hilfeleistung war in Deutschland keine originäre Aufgabe der Feuerwehren, wohl aber die des THW. Als durch die rasant steigende Zahl neu zugelassener Kraftfahrzeuge ab den 1950er Jahren und die gleichzeitig noch unterentwickelte passive Sicherheit der Automobile die Zahl der Verkehrsunfälle und der beteiligten Unfallopfer enorm anstieg, wurde fast überall im mitteleuropäischen Raum den Feuerwehren die Aufgabe der „Unfallrettung“ übertragen. Die technische Rettung erfolgte zunächst vielerorts mit mechanischen Rettungsgerät, über Jahre hinweg auch mit Trennschleifern. Erst die Verbreitung hydraulischer Rettungsgeräte ermöglichte eine schonende, präzise einsetzbare, funkenfreie und lärmarme Rettungstechnik. Unter dem Stichwort Patientengerechte Rettung erfuhr die schonende und sorgsam koordinierte Befreiung eingeklemmter Personen in diesem Zuge maßgebliche Beachtung bei den beteiligten Institutionen und aktiven Helfern.
Um den steigenden Anforderungen gewachsen zu sein, bildet sich die Feuerwehr Schlierbach regelmäßig fort. Im Jahr 2013 wurde speziell ein eintägiger Workshop für die Feuerwehrangehörige aus Schlierbach angeboten.
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